
Hämorrhoiden vorbeugen
Viel trinken, ballaststoffreich essen und genügend Bewegung können dazu beitragen, dass Hämorrhoiden gar nicht erst entstehen.
Der Gang in die Drogerie oder Apotheke bei Verdacht auf Hämorrhoiden ist oft mit Scham verbunden. Es lohnt sich aber gleich bei den ersten Symptomen Rat zu holen, denn es gibt vier verschiedene Schweregrade. Bei Stufe eins und zwei ist die Drogerie die richtige Anlaufstelle, wer bereits bei Stufe drei oder vier erreicht und somit sichtbare Fremdkörper am After hat, sollte zum Arzt gehen.
Der Gang in die Drogerie oder Apotheke bei Verdacht auf Hämorrhoiden ist oft mit Scham verbunden. Es lohnt sich aber gleich bei den ersten Symptomen Rat zu holen, denn es gibt vier verschiedene Schweregrade. Bei Stufe eins und zwei ist die Drogerie die richtige Anlaufstelle, wer bereits bei Stufe drei oder vier erreicht und somit sichtbare Fremdkörper am After hat, sollte zum Arzt gehen.
Erste Symptome erkennen
Am Anfangsstadium können Drogerien also wertvolle Tipps geben und Aufklärungsarbeit leisten: Viele Informieren sich zuerst im Internet und kommen bei den typischen Symptomen wie Brennen und Jucken im After selbst darauf, dass sie an Hämorrhoiden leiden könnten. Auch hellrotes Blut auf dem Toilettenpapier ist ein Indiz. Das Blut ist hell, weil es sich um arterielles Blut handelt. Hat das Blut eine dunklere Farbe sollte man zum Arzt gehen, da die Blutung dann vermutlich von weiter innen kommt.
Richtige Ernährung beugt vor
Dass die Ursache von Hämorrhoiden nicht in mangelnder Hygiene liegt, sondern durch einen hohen Druck im Darm, der zum Beispiel bei Verstopfung entsteht, ist für die Betroffenen eine Erleichterung. Ein schwaches Bindegewebe und falsche Ernährung können Hämorrhoiden begünstigen
Schwaches Bindegewebe ist meist genetisch bedingt. Wer also eine entsprechende Veranlagung hat, sollte darauf achten, seinen Darm in Bewegung zu halten. Will heissen: Viel trinken, ballaststoffreich essen und die Nahrung allenfalls mit Flohsamen anreichern. So bleibt der Stuhl weich und es kommt weniger zu Verstopfung und somit zu pressartigen Schmerzen beim Stuhlgang. Ebendieses starke Pressen kann ein Auslöser für Hämorrhoiden sein, in Kombination mit mangelnder Bewegung.
Drogistenstern / NZZ Media Services AG